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Was man über den Laminatboden wissen muss

Entwickelt wurde der erste Laminatboden 1977 in Schweden und kam drei Jahre später auf den Markt. Innerhalb kürzester Zeit verbreitete er sich in den übrigen europäischen Ländern, auch in der Schweiz und wurde zu einem beliebten Fussbodenbelag. Bis heute hat sich die Zusammensetzung vom Laminatboden kaum geändert. Der einstige Aufbau von Laminat umfasste drei Schichten. Die Deckschicht, Trägerplatte und Gegenzug. Heute unterteilt sich die Deckschicht in zwei Schichten, nämlich Schutz- und Dekorschicht. Die oberste Lage vom Laminatboden, die Schutzschicht, besteht aus mehreren Schichten Melaminharz und schützt unter anderem vor Flecken und Stössen. Die zweite Schicht, die Dekorschicht, ist quasi eine extrem stabile Fototapete für den Fussboden. Das mit Kunstharz beschichtete Dekorpapier bildet meist Holz, auch Stein und Keramik ab. Darunter liegt eine Trägerplatte. Eine Holzfaserplatte hoher oder mittlerer Dichte oder eine Spanplatte. Auf diese Trägerplatte werden die ersten beiden Schichten von oben und der Gegenzug, beziehungsweise die Ausgleichschicht von unten verpresst. Der Gegenzug dient dem Spannungsausgleich von Ober- und Unterseite. Diesen Laminatboden in vielen Dekoren gibt es im Fachhandel, etwa in Zug, Cham oder Baar.

Wo eignet sich ein Laminatboden?

Der Laminatboden ist von Vorteil in Wohn- und Gewerberäumen, etwa in Steinhausen oder Hünenberg. Je nachdem, ob man einen Bodenbelag für Küche und Diele oder für nur wenig genutzte Zimmer braucht, stehen verschiedene Nutzungsklassen und Laminat-Qualitäten zur Wahl. Für den Keller und überall, wo es dauerhaft feucht ist, ist herkömmliches Laminat von Nachteil, da es sich verziehen kann. Hier verwendet man Laminatboden mit Quellschutz. Der Hersteller imprägniert auch Nut und Feder der Paneele, damit Feuchtigkeit nicht so leicht eindringen kann. Beim Laminatboden hat man zudem den Vorteil, dass kleine Macken und Kratzer im Laminat sich einfach reparieren lassen. Wenn der Bodenbelag jedoch durch einen Wasserschaden stellenweise aufgequollen ist, bleibt nur der Austausch von diesem Fussbodenbelag. Dies ist aber nicht nur beim Laminatboden der Fall, sondern gilt auch für den Parkettboden. Deshalb ist für feuchtere Räume eher ein PVC Bodenbelag geeignet. Auf Teppichboden ist hier ebenfalls zu verzichten.

Laminatboden ist einfach zu verlegen

Ein Vorteil von Laminat ist die einfache Verlegung. Fast jeder Laminatboden aus dem Fachhandel aus Holzhäusern, Oberrüti oder Sins, lässt sich mit Klicksystemen verbinden. Ihre Kanten sind speziell gefräst, Nut und Feder werden meist schräg aneinander gelegt und rasten beim Herunterdrücken des neu angefügten Elements ein. Leim ist dafür nicht mehr nötig. Viele Hersteller werben damit, dass man ihren Laminatboden beim Umzug abbauen und mitnehmen kann. Doch der Fachmann hält die meisten Verbindungssysteme für nicht stabil genug. Die Klicksysteme leiern langfristig aus. Also gilt deshalb, nicht allzu oft umziehen und den Laminatboden mitnehmen. Weiter ist es von Vorteil, beim Kauf von Klick-Laminat auf ein patentiertes Klick-System zu achten. Hier kann man sicher sein, dass man den Boden gut verlegt bekommt und sich nicht über Probleme ärgern muss, welche bei Laminatboden minderer Qualität öfters auftreten. Einige Anbieter im Billig-Laminat-Sektor haben nicht immer die nötigen Kenntnisse, um gutes Klick-Laminat herzustellen, oder aber die Qualität vom Laminat leidet unter der aggressiven Preispolitik. Die besten beziehungsweise stabilsten Klick-Systeme besitzen eine hochverdichtete Faserplatte als Trägermaterial und sollten im Fachhandel, beispielsweise in Uerzlikon oder Knonau gekauft werden.

Laminatboden ideal bei Fussbodenheizung

Besonders von Vorteil ist Laminat, wenn man eine Fussbodenheizung hat. Bleibt die Heizung aber aus, können die Füsse schon mal frieren. Grund dafür ist folgender: Im Gegensatz zu Holzböden leitet der Laminatboden Wärme oder Kälte besonders gut. Ist der Boden unter den Paneelen kühl, fühlen sie sich auch kalt an. Wird darunter geheizt, reagiert der Laminatboden schnell und wärmt sich auf. Wer es gern fusswarm hat, aber keine Fussbodenheizung einbauen will, investiert wohl eher in einen Holzfussboden wie Parkett.